Fahrradturniere

Praxisnahe Verkehrserziehung war schon immer ein Ziel der Kreisverkehrswacht. Der damalige Kreisfachberater für Verkehrserziehung in der Sekundarstufe, Karl-Heinz Wesserle, hatte im Schuljahr 1989/90 die Idee, an Schulen mit Sekundarstufe - speziell in den Klassen 6 - als schulische Veranstaltung Fahrradturniere durchzuführen. Diese sollten sich an die Radfahrausbildung im vierten Schuljahr anschließen und zeigen, dass die jungen Fahrradbenutzer ihr eigenes Fahrrad auch in bestimmten Situationen sicher beherrschen und dass ihr Fahrrad auch betriebs- und verkehrssicher ist. Dies wurde dann an den Schulen im Odenwaldkreis umgesetzt.

Seit nunmehr 28 Jahren kommt der Geschäftsführer der Kreisverkehrswacht, Hermann Schwalbach, auf Wunsch an die Schulen mit Sekundarstufe und baut einen Parcours auf. Dieser setzt sich zusammen aus dem Start, einem Spurbrett, Kreisel, Achter, Spurwechsel,Slalom, Schrägbrett und Bremstest. Geschwindigkeit spielt dabei keine Rolle sondern eine möglichst fehlerfreie Bewältigung der 8 Übungen. Für die jeweils 3 Besten gibt es dabei eine Urkunde.


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