--- Verletzungsfalle Kickboard ---

Nach Skateboard und Inlinern erobern nun die High Tech Tretroller den deutschen Markt. Heute heißen die Geräte nicht mehr Roller, sondern Speedstick, Kickboard, Citywalker, Scooter oder Kick ´in Rollerboard und erinnern kaum mehr an die alten Holzgefährte. Was früher Kinderspielzeug war, ist heute Sportgerät. Sie sind handlich, robust, jederzeit einsetzbar und kinderleicht zu handhaben. Ob Junior oder Senior - jedermann, egal welchem Alters - kann sich innerhalb kürzester Zeit mit dem Kick ´in Rollerboard fortbewegen. So verspricht es die Werbung.

aber

Unfallärzte warnen vor schweren Knochenbrüchen und Quetschungen. Seitdem die moderne Variante des alten Tretrollers immer mehr im Straßenbild zu sehen ist, häufen sich auch Stürze und Knochenbrüche - so sehr, dass die Unfallchirurgen Alarm schlagen.

Die größte Gefahr geht dabei von den kleinen Rädern des Rollers aus. Sie können schon an kleinen Unebenheiten wie Schienen oder Gullydeckel hängen bleiben - ein Sturz (durch die abrupte Vollbremsung) ist dann unvermeidbar. Armbrüche, Handgelenksverletzungen und Schürfwunden sind die häufigsten Verletzungen, die sich unerfahrene Kickboard-Fahrer zuziehen.

Deswegen gilt auch hier:

Ohne Helm-, Knie- und Ellbogenschützer sollte sich niemand aufs Kickboard wagen.


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