---Gelassen läuft's ---

Auf Deutschlands Straßen wird wieder mehr gerast und gedrängelt. Studien stellen eine allgemeine Rücksichtslosigkeit und eine Zunahme an Aggressivität, Hektik und Geltungsdrang im Straßenverkehr fest. Akut gefährdet sind insbesondere die schwächeren Verkehrsteilnehmer: Kinder und ältere Menschen. Der Bundesverkehrsminiater ergriff jetzt die Initiative und läutete mit dem Programm für mehr Sicherheit im Straßenverkehr und einer breit angelegten Verkehrssicherheitskampagne Gelassen läuft's.. den "Klimawechsel" ein. Die Kampagne soll ein neues, akktraktives Leitbild für faires und sicheres Verhalten im Straßenverkehr vermitteln, das von Selanität und Gelassenheit geprägt ist./p>

Die Programmziele sind:

  • Das Verkehrsklima verbessern
  • Schwächere Verkehrsteilnehmer schützen
  • Unfallrisiken junger Fahrer reduzieren
  • Das Gefahrenpotenzial schwerer Nutzfahrzeuge mindern
  • Die Verkehrssicherheit auf Landstraßen erhöhen

Drei Plakatmotive werben für den Klimawechsel im Straßenverkehr. Sie werden hier vorgestellt

Klicken Sie auf eines der folgenden Bilder um diese im Großformat zu sehen:

Der Bundesverkehrsminister appelliert in seinem Programm an alle Bürgerinnen und Bürger, mehr Selbstverantwortung und vor allem auch Verantwortung für die schwächeren Verkehrsteilnehmer zu übernehmen. Erste wichtige Maßnahmen für mehr Verkehrssicherheit hat die Bundesregierung bereits umgesetzt:

  • Einführung der 0,4-Promille-Grenze
  • wesentliche Erleichterung zur Anordnung von "Tempo-30-Zonen" für Städte und gemeinden
  • Handy-Verbot ohne Freisprechanlage beim Führen eines Fahrzeuges

Weitere Maßnahmen des Programms sind:
  • verständliche Straßenverkehrsregeln und Vorschriften in der Straßenverkehrsordnung
  • Anreizsysteme für sicheres Fahrverhalten
  • Fortführung der Verkehrserziehung in der Sekundarstufe
  • Ausstattung möglichst vieler Fahrzeuge nmit ABS
  • Berücksichtigung des Fußgängerschutzes bei der Fahrzeugkonstruktion
  • bessere Kontrolle der Lenk- und Ruhezeiten in Lkw und Bussen
  • Prüfung von erforderlichen Rechtsvorschriften für Inline-Skater
  • verbesserte Sicherheitsanalyse von Straßennetzen
  • Harmonisierung des Fahrerlaubnisrechts auf europäischer Ebene


(Quelle: Plakataktion des Bundesministeriums für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen und der Deutschen Verkehrswacht)


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