--- Einschlafunfälle enden meistens tödlich ---
Auf Warnhinweise des Körpers achten!

Sicher wie im Schlaf -
das gilt beim Autofahren nicht.
Müdigkeit ist nach Alkohol am Steuer die zweithäufigste Unfallursache. Jeder vierte tödliche Verkehrsunfall auf deutschen Straßen ist nach Einschätzung von Experten auf Übermüdung oder den sogenannten "Sekundenschlaf" zurückzuführen. Vor diesen kritischen Situationen gibt der Körper allerdings eine ganze Reihe von Warnhinweisen, die man unbedingt ernst nehmen sollte:

  • Bei ersten Anzeichen von Müdigkeit, etwa bei schwerem Augenlidern oder häufigem Gähnen, den nächsten Parkplatz ansteuern. Ein kurzes Schläfchen bei heruntergedrehter Rückenlehne überbrückt den toten Punkt. Vor der Weiterfahrt bringt Bewegung an der frischen Luft den Kreislauf wieder in Schwung.
  • Auch Dröhnen in den Ohren und feuchte Hände können zu den Einschlafzeichen gehören.
  • Um es erst gar nicht zu einer solchen Übermüdung kommen zu lassen, sollte man bei langen, meist monotonen Nachtfahrten alle zwei Stunden eine Pause einlegen und während der Fahrt nicht nur das Radio einschalten, sondern auch viel Sauerstoff ins Wageninnere lassen.
  • Beifahrer sollten wach bleiben und darauf achten, dass der Autolenker nicht übermüdet ist oder gar einnickt. Leichtverdauliche Energiespender wie Schokolade oder Traubenzucker geben dem erschöpften Körper neue Kraft.


Weitere Informationen im Internet unter: Schlafapnoe

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